Die landesweiten Proteste zeigen, dass Kubas Bevölkerung sich der Demokratiebewegung und dem kreativen Widerstand der Künstler anschließt. Zahlreiche Demonstrationsteilnehmer wurden verschleppt oder verhaftet. Vermisst wird seit Sonntagnacht unter anderem der Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung UNPACU, Daniel Ferrer, der an den Protesten in Santiago de Cuba teilgenommen hatte. Deutschland muss jetzt seine Verbundenheit mit der Demokratiebewegung zeigen, erklärt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).
„Die totalitäre Herrschaft der seit 61 Jahren alleinregierenden Kommunistischen Partei wird von den Kubanern nicht länger akzeptiert. Armutsbekämpfung, medizinische Versorgung und persönliche Freiheit sind den Menschen wichtig, nicht ein sozialistischer Staat. Die castristische Staatsführung um Diaz-Canel muss dies erkennen. Jetzt darf es nicht zu Gewaltexzessen kommen. Der Missbrauch der kubanischen Polizei zur Unterdrückung der Menschen muss beendet werden“, erklärt Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM.
Der IGFM, die auf Kuba mit einer Sektion vertreten ist, sind 152 politische Gefangene bekannt. Die meisten gehören der Demokratiebewegung und regimekritischen Künstlergruppen an oder waren als regimekritische Journalisten tätig. Bei den gestrigen Protesten in mindestens 14 Städten protestierten Tausende Kubaner für ein Ende der Diktatur, zahlreiche Personen wurden dabei verhaftet. Genauere Zahlen sind aufgrund von blockiertem Internetzugang in Teilen Kubas noch nicht bekannt. Die IGFM befürchtet daher Dutzende weitere politische Gefangene. Präsident Díaz-Canel drohte in einer Ansprache den Demonstranten mit Gewalt, in dem er die „Revolutionäre“ – gemeint sind gewalttätige Rollkommandos – aufforderte, auf die Straße zu gehen und die Revolution zu schützen.
Kuba braucht Hilfe die Lage wird immer ernster die Polizei erschossen die Menschen alle miteinander egal ob Frauen sind oder mānner ein 13 jāhriges Kind wurde schon getōtet 🙏🏼
Der gleiche Verlauf und Vorgehensweise wie in Venezuela , Syrien ,Libyen .Die USA haben keinen richtigen Kriegseinsatz im Moment ,dringend wird nach Ersatz gesucht für Afghanistan . Eben mal ein kleines Land meucheln…..
Ihre Propagandasprüche können sie in den bekannten Dumpf-Medien posten. Meine Brüder und Schwestern auf Kuba demonstrieren gegen die kommunistischen Meuchelmörder….
Steht auf und erhebt Euch gegen diese Kommunisten! Zivilcourage erfordert mehr Mut, als Tapferkeit im Krieg.
DAS guter Mann,
ist weitaus leichter gesagt und insbesondere aus der bequemen und sicheren Position heraus geschrieben, als getan!
Kennen Sie die Umstände auf Cuba?
Haben Sie schon einmal eine kubanische Polizeistation von Innen gesehen?
Oder einen kubanischen Knast?
Oder eine Art, ähnlich eines Umerziehungslagers auf dem Land?
Haben Sie schon einmal ein „freundliches“ Interview mit der kubanischen Seguridad estatal geführt?
Sind Sie dann anschließend in Ihrem „barrio“ von den freundlichen IM´s des CDR drangsaliert worden?
Sie wissen offensichtlich nichts von und über kubanische Realitäten, sonst würden Sie nicht so unausgegorenes Zeug von sich geben.
Als kleinen Einstieg in die Materie empfehle ich Ihnen die Lektüre des Buchs von Reinaldo Arenas, „Wenn es Nacht wird“. Ist zwar schon alter Stoff, kann aber bestens auf die heute Realität, mit ein bisschen Fantasie adaptiert werden.
Auch sehr hilfreich, wenn auch nicht Cuba, aber die „lateinamerikanische Realität“ betreffend, ist das Buch von Mario Vargas Llosa, „Das Fest des Ziegenbocks“.
Dann wissen Sie ansatzweise, womit Sie es zu tun bekommen werden.
Ja, es ist endlich an der Zeit. Wenn tausende auf die Strasse gehen und protestieren- wie in der DDR -dann kann das Regime vielleicht gestuerzt werden. Man wuenscht em Kubanern Mut .