Im südamerikanischen Land Peru haben bislang haben fast sechzehn Millionen Peruaner mindestens eine Dosis des Coronavirus-Impfstoffs erhalten und rund elf Millionen beide Dosen (Bevölkerung: Rund dreiunddreißig Millionen). Dieser wichtige Fortschritt in der Immunisierung hat mehrere Ergebnisse gezeigt, insbesondere bei der Verringerung der Zahl der Menschen, die durch COVID-19 schwer erkrankten oder ihr Leben verloren. Dies gab das Gesundheitsministerium (Minsa) in einer Tabelle bekannt, in der der Unterschied zwischen geimpften und ungeimpften Patienten verglichen wird. Die von der Behörde vorgelegten Daten ermöglichen einen Vergleich zwischen den genannten Gruppen vom 8. Februar, dem Tag, an dem die Impfung in Peru mit dem Gesundheitspersonal begann, bis zum Mittwoch, dem 29. September.
Nach Angaben von „Minsa“ wurden in diesen fast acht Monaten 25.694 Patienten ins Krankenhaus eingeliefert, von denen 93,57 Prozent nicht geimpft waren. Der Prozentsatz sinkt deutlich auf 3,71 Prozent bei denjenigen, die mindestens eine Anwendung haben und fällt auf 2,71 Prozent bei zwei Anwendungen. Das Gleiche gilt für die Zahl der Patienten, die auf einer Intensivstation beatmet werden mussten. Von den auf der Intensivstation aufgenommenen Personen hatten 90,91 Prozent keine Impfung. 5,44 Prozent hatten nur eine Anwendung und nur 3,65 Prozent erhielten beide Impfstoffe. Ebenso waren von den 10.717 Todesfällen durch COVID-19 in diesem Zeitraum 94,05 Prozent nicht geimpft, 4,48 Prozent hatten nur eine Dosis und 1,47 Prozen beide Dosen erhalten.
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