Spanien hat laut Zahlungsbilanz der „Banco de la República“ im letzten Jahrzehnt 17,211 Milliarden US-Dollar in Kolumbien investiert und sich damit als größter europäischer Investor in dem lateinamerikanischen Land positioniert. Nach Angaben von „ProColombia“ ist die Zahl der spanischen Unternehmen in Kolumbien in diesem Zeitraum von einhundertsechzig im Jahr 2011 auf sechshundert heute in Sektoren wie Infrastruktur, Software und IT, Finanzdienstleistungen, Tourismus, Telekommunikation und Energie deutlich gestiegen. „Ferrovial“, „Sacyr“, „Meliá“, „BBVA“, „Mapfre“, „Telefónica“, „Santander“ oder „Prisa“ sind demnach einige der spanischen Unternehmen, die in Kolumbien „herausragend“ investiert haben. In Bezug auf den spanischen Markt hat „ProColombia“ während der Amtszeit von Präsident Iván Duque – zwischen August 2018 und August 2021 – zur Ankunft von dreiundzwanzig spanischen Investitionsprojekten im Wert von mehr als 1,734 Milliarden US-Dollar und rund 9.300 Arbeitsplätzen beigetragen.
Im Rahmen des jüngsten Staatsbesuchs in Spanien hob Präsident Duque das Vertrauen der spanischen Investoren hervor und kündigte sieben neue Investitionsprojekte mit spanischem Kapital in Kolumbien für 2,53 Milliarden US-Dollar an.
Leider kein Kommentar vorhanden!