Die Zivilluftfahrtbehörde hat „VivaAir“ (Sociedad Fast Colombia S.A.S) grünes Licht für den Betrieb von fünfundsechzig neuen Strecken gegeben. Diese sollen laut Angaben der Airline mit Flugzeugen der Typen A-320, CEO und NEO bedient werden. Laut „Aerocivil“ ist dies das erste Mal, dass eine Fluggesellschaft in Kolumbien diesen Zuschlag erhält und die Maßnahme wird dazu beitragen, den Prozess der Reaktivierung des Luftverkehrs im südamerikanischen Land zu stärken. „Die genehmigten Strecken bieten den Nutzern des Luftverkehrs neue Möglichkeiten, mehr Alternativen auf dem Markt zu finden, mehr Anschlussmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Landes zu schaffen und die Verpflichtung der nationalen Regierung zu bestätigen, die wirtschaftliche Reaktivierung der vom Luftverkehr abgeleiteten Sektoren zu unterstützen“, so Camilo Pabón Almanza, Minister für Verkehr.
Laut Pabón hat dieser Sektor bereits zwanzig Millionen Passagiere erreicht und wird bis Ende 2021 voraussichtlich auf dreißig Millionen steigen. Die neuen Strecken verbinden Bogotá mit den Vereinigten Staaten in Houston, Miami, New York, San Juan de Puerto Rico, Chicago, Boston, Washington, Baltimore und Tampa. Ebenso wird Medellín nach New York, Houston und San Juan de Puerto Rico, Cartagena und Cúcuta nach Miami und Cali nach Orlando und Miami angeflogen. Außerdem können Reisende auf den Strecken von Cali nach Cancun und Mexiko-Stadt, von Bogota nach Cancun und von Cartagena nach Mexiko-Stadt eine Verbindung nach Mexiko herstellen.
Ebenfalls werden Cali und Cartagena mit Lima (Peru) und Bogota mit Cuzco verbunden, während Brasilien Flüge zwischen Bogota und Rio de Janeiro anbietet. Auf den neuen Strecken gibt es auch Verbindungen nach Mittelamerika und in die Karibik: Medellin wird mit Punta Cana (Dominikanische Republik), San Salvador, Panama Tocumen und Santo Domingo verbunden; Bogota mit Santo Domingo, Panama Tocumen, Guatemala City, Aruba und San Salvador. Was die Inlandsstrecken betrifft, so genehmigte „Aerocivil“ die Aufnahme von Viva Air-Strecken zwischen Bogotá und Neiva, Valledupar, Yopal, Armenia, Apartadó und Pasto. Cartagena wird auch mit Cúcuta, Villavicencio, Pasto und Neiva verbunden sein.
Außerdem wird San Andrés von Neiva, Pasto, Armenia, Villavicencio und Santa Marta aus angeflogen, während Cali mit Montería, Bucaramanga und Riohacha verbunden wird. Weitere Strecken werden Santa Marta mit Bucaramanga, Medellín mit Leticia, Armenia und Apartadó sowie Bucaramanga mit Cúcuta verbinden. Alle zusätzlichen Strecken können nach Angaben des Unternehmens mit sieben wöchentlichen Frequenzen bedient werden.
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