Hurrikan Celia, inzwischen zu einem Hurrikan der Kategorie 2 emporgestuft, schiebt ein riesiges Unterdruck-System über den Pazifik. Celia wird nach neuesten Computersimulationen allerdings seine vernichtende Kraft über dem Meer entfesseln, den Inseln der Karibik, unter anderem Kuba, Haiti und der Dominikanischen Republik, droht keine direkte Gefahr.
Im Sog von Hurrikan Celia entwickelt sich allerdings eine neue tropische Depression, die das Potential für einen Sturm hat. Starke Regenfälle sind bereits auf Puerto Rico, El Salvador und Teilen der Dominikanischen Republik zu spüren. Im Südwesten der DomRep sind mehrere Provinzen überflutet, Alarmstufe Rot wurde vom Notfallzentrum der Dominikanischen Republik (COE) ausgerufen. Bisher wurden mehr als 3.000 Menschen in 16 Provinzen des Landes evakuiert. Laut Berichten von Juan Manuel Mendez, Leiter des Emergency Operations Center (COE), wurden in der Hauptstadt und der gleichnamigen Provinz Santo Domingo mindestens 115 Häuser überflutet und zwei schwer beschädigt.
In Teilen von El Salvador wurde der ebenfalls der Notstand ausgerufen. Kräftige und anhaltende Schauer bringen enorme Wassermassen, welche die Flüsse des Landes zum Überlaufen bringen. Das Wetter-Phänomen liegt etwa 500 Meilen südlich des Küste von El Salvador und wird von einer Zone der Instabilität begleitet.