Die „Banco Santander“ wird zwischen 2022 und 2024 rund sechs Milliarden US-Dollar investieren. Laut einer Erklärung der größten Bank Spaniens soll damit die digitale Transformation ihrer lateinamerikanischen Geschäfte voragetrieben werden. Die Diversifizierung von „Santander“ im Ausland, insbesondere in Lateinamerika, hat der Bank geholfen, die schwierigen Bedingungen für Kreditgeber in Europa in den Jahren seit der Finanzkrise zu bewältigen.
„Santander“ hofft, durch die Expansion in den Schwellenländern ein schnelleres Wachstum zu erzielen als in ihren europäischen Kernmärkten Spanien und Großbritannien. Die Großbank hat bereits erklärt, dass das Unternehmen jährlich rund 5,6 Milliarden US-Dollar in Technologie investiert. Rund vierzig Prozent der Gewinne von Santander stammen aus Lateinamerika, wobei Brasilien der größte Markt ist. In der Region leben achtzig Millionen der 152 Millionen Kunden und die Hälfte der 193.000 Mitarbeiter.
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