„Apple“ setzt seine Expansion in Lateinamerika fort. Laut Angaben des Unternehmens wird das „Zahlungssystem, das physische Karten und Bargeld in Geschäften ersetzt“, in Argentinien, Chile und Peru eingeführt. Es ist derzeit in Brasilien, Kolumbien, Costa Rica und Mexiko erhältlich. „Apple Pay“ ist ein Zahlungssystem des US-amerikanischen Unternehmens für hauseigene, mobile Geräte. Es wurde im Oktober 2014 in den Vereinigten Staaten für das iPhone 6 und 6 Plus eingeführt. Das Zahlungssystem arbeitet mittels Near Field Communication in Kombination mit Wallet. Der Dienst des Unternehmens aus Cupertino ermöglicht es Nutzern, ihre Debit- oder Kreditkarte zur Wallet-App auf Apple-Geräten wie dem iPhone und der Apple Watch hinzuzufügen und bei verschiedenen Händlern kontaktlos zu bezahlen, d. h. ohne die Karte herauszunehmen oder das Zahlungsterminal des Geschäfts zu berühren. „Apple Pay“ verwendet außerdem eine Technologie zur verschlüsselten Speicherung von Benutzerdaten, so dass Karten- und Transaktionsdaten nicht mit dem Gerät, den Apple-Servern oder den Händlern ausgetauscht werden.
Ein genaues Datum für die Markteinführung gibt es noch nicht; die einzige verfügbare Information ist, dass es „bald“ auf den Markt kommen wird. Banken wie die Interbank in Peru und die Banco de Chile haben jedoch Inhalte im Zusammenhang mit der App veröffentlicht, z. B. Werbevideos, Supportmaterial und Nutzungsbedingungen. Obwohl es sich um einen neuen Dienst für Südamerika handelt, wurde „Apple Pay“ ursprünglich 2014 in den Vereinigten Staaten eingeführt, so dass es acht Jahre dauerte, bis es die Region erreichte.
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