„Equinix“ hat die Expansion der „Plataforma Equinix“ in Lateinamerika mit dem Abschluss der Übernahme von vier Rechenzentren in Chile von „Empresa Nacional de Telecomunicações S.A“ (Entel), einem führenden chilenischen Telekommunikationsanbieter, bekannt gegeben. Das Unternehmen hat außerdem eine Vereinbarung über den Erwerb eines weiteren Rechenzentrums in Peru, ebenfalls von „Entel“, unterzeichnet – vorbehaltlich der Erfüllung der Abschlussbedingungen. Der Unternehmenswert der fünf Rechenzentren beläuft sich auf etwa 735 Millionen US-Dollar. „Equinix“ ist eine US-amerikanische Aktiengesellschaft, die netzbetreiberunabhängige Rechenzentrums- und Interconnection-Dienstleistungen anbietet.
„Equinix“ kann auf eine jahrzehntelange Geschichte in Lateinamerika zurückblicken und betreibt derzeit elf „International Business Exchange“ Rechenzentren in Brasilien, Kolumbien und Mexiko. Die Erweiterung um vier neue Rechenzentren in der strategischen Metropolregion Santiago de Chile, einem wachsenden Rechenzentrums- und Technologiezentrum, bietet lokalen und multinationalen Unternehmen die Möglichkeit, ihre digitale Transformation zu beschleunigen und festigt die Position von „Equinix“ als führender Anbieter von digitalen Infrastrukturdienstleistungen in der Region. Die neuen Rechenzentren bieten beträchtliche Erweiterungskapazitäten für zukünftiges Wachstum in Santiago und ermöglichen es „Equinix“, die unmittelbaren und zukünftigen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Im Rahmen der Vereinbarung werden „Equinix“ und „Entel“ eine strategische Partnerschaft eingehen, die es Unternehmen ermöglicht, hybride Multi-Cloud-Lösungen zu nutzen, um ihre digitale Transformation zu beschleunigen.
Chile ist die viertgrößte Volkswirtschaft Südamerikas und hat das höchste Pro-Kopf-BIP in der Region. Santiago entwickelt sich zu einem Technologiezentrum in Südamerika, das sowohl die regionale Nachfrage nach Clouds und Inhalten als auch lokale Unternehmen bedient. Durch die Ausweitung seiner Plattform auf den Südkegel wird „Equinix“ seine Präsenz auf fünf lateinamerikanische Länder, darunter Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko und Peru, ausdehnen und sechzehn IBX Rechenzentren in sieben Ballungsräumen betreiben.
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