Die sieben Länder Zentralamerikas und die Dominikanische Republik sehen die Erholung des Tourismus in ihrer Region auf einem guten Weg: Dies geht aus aktuellen Angaben der Geschäftsstelle für die Integration des zentralamerikanischen Tourismus (SITCA) hervor. Unter dem Dach der SITCA vereinen sich die nationalen Fremdenverkehrsämter der acht Mitgliedsländer Belize, Costa Rica, Dominikanische Republik, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama. Sie verzeichneten im Jahr 2021 insgesamt 11,1 Millionen Besucher, davon 86 Prozent Touristen und 14 Prozent Ausflügler. Diese Feststellung deckt sich mit den Berichten der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO), die darauf hinweist, dass der amerikanische Kontinent im Vergleich zu 2020 eines der besten Ergebnisse in puncot Erholung des Tourismus erzielt hat. Hierbei stechen Zentralamerika und die Dominikanische Republik mit einem Anstieg von 54 Prozent hervor.
Im Vergleich zu 2020 verzeichnete die Gemeinschaft im Jahr 2021 einen Anstieg der Besuche um 75,8 Prozent. Auch bei den Einnahmen gab es eine Steigerung von 84 Prozent gegenüber 2020.
Drei Faktoren haben wesentlich zur tendenziellen Erholung beigetragen: der prozentuale Anteil der geimpften Bevölkerung, die Abschaffung der Reisebeschränkungen und die Förderung des inländischen und intraregionalen Tourismus. Sie haben insgesamt dazu geführt, dass der Tourismus in der touristisch reizvollen Region wieder Fuß fasst, so dass zusehends wieder das im Blickpunkt steht, was die Region reizvoll und vielseitig macht: ursprüngliche Natur, gewachsene Kultur und die Möglichkeiten spannender Outdoor-Abenteuer und Entdeckungen – alles, was einen weiteren Aufschwung in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 begünstigt. Gemeinsam haben die acht Mitgliedsländer eine Tourismuskampagne gestartet, die zu einer Entdeckungsreise zu den Ursprüngen einlädt.
Leider kein Kommentar vorhanden!