„Audi“ will bis 2027 Elektroautos in Mexiko produzieren. Der deutsche Automobilhersteller, der seit den 1960er-Jahren dem Volkswagen-Konzern angehört und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezählt wird, kündigte Mitte 2021 an, ab 2026 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zu entwickeln und die Produktion seiner Verbrennungsmotoren schrittweise einzustellen, um bis 2033 ein vollständig elektrifiziertes Angebot zu haben. „Audi“ ist damit das dritte Unternehmen, das die Produktion von Elektroautos in Mexiko ankündigt. In der Ankündigung heißt es, dass eine elektrische Variante des dort hergestellten Geländewagenmodells Q5 im Werk in Puebla, in der Gemeinde San José Chiapa, produziert werden soll.
„Wir befinden uns in der größten Umstrukturierung in der Geschichte unseres Unternehmens und die Fertigung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Mein Ziel ist es, die Produktion innovativ, hocheffizient und intelligent zu gestalten. Dazu digitalisieren und elektrifizieren wir das weltweite Produktionsnetzwerk von Audi“, so Gerd Walker, Leiter Produktion und Logistik der Audi AG. Mitte letzten Jahres kündigte der deutsche Automobilhersteller an, ab 2026 keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu entwickeln und die Produktion von Verbrennungsmotoren schrittweise einzustellen, um bis 2033 ein vollständig elektrifiziertes Angebot zu haben. Alle Anlagen werden Teil der Strategie sein.
„Audi“ ist der dritte, der die Produktion von Elektroautos in Mexiko ankündigt. Der erste war Ford, der Ende 2020 mit der Produktion des Mustang Mach-E in seinem Werk in Cuautitlán im Bundesstaat Mexiko begann. General Motors hat bekannt gegeben, dass es den elektrischen Blazer ab 2023 in Ramos Arizpe, Coahuila, produzieren wird.
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