Ein Erdbeben der Stärke 5,6 auf der Richterskala erschütterte am Samstag Nordchile. Das Beben ereignete sich laut dem U. S. Geological Survey nahe der Stadt Arica, im Norden Chiles in der Región de Arica y Parinacota. Berichte über Schäden liegen im Moment nicht vor.
Nach ersten Berichten des USGS befand sich das Epizentrum des Bebens 79 Kilometer südöstlich von Arica, in einer Tiefe von 81 km. In dieser Region befinden sich die größten Kupfer-Vorkommen von Chile. „Es war ein Erdbeben von mittlerer Intensität und hat nach ersten Berichten keine Schäden bewirkt“, teilte Johaziel Jamett, Chef des Frühwarnzentrums Onemi mit.
In der ganzen Andenregion wurden seit Anfang des Jahres hunderte Erdbeben und Nachbeben verzeichnet. Ein schweres Beben der Starke 8,8 auf der Richterskala tötete am 27. Februar diesen Jahres mindestens 500 Menschen in Chile. Haiti, welches sich die Karibikinsel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik teilt, wurde am 12. Januar von einem schweren Erdbeben heimgesucht, welches bis zu 300.000 Menschenleben forderte.
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