Mindestens sechs Menschen sind bei einem bewaffneten Angriff in Barranquilla (Nordkolumbien) getötet worden. Eine Gruppe bewaffneter Angreifer hatte in der Nähe eines Geschäftshauses das Feuer eröffnet. Nach Angaben der Behörden starben vier der Toten auf der Stelle, während die beiden anderen später in örtlichen Krankenhäusern ihren Verletzungen erlagen. Als Ergebnis der Ermittlungen hat der mit dem Fall betraute Kommandeur der Stadtpolizei, General Óscar Daza, angegeben, dass das Massaker mit dem Verlust einer nicht näher definierten Menge von Drogen zusammenhängt, die dem „Clan del Golfo“ gehören und sich nun im Besitz der Gruppe „Los Costeños“ befinden würden.
„Die Hypothese, mit der wir uns befassen, ist, dass dies alles auf den Verlust von Kokain zurückzuführen ist, das offenbar dem Golf-Clan gehörte, der versucht hat, es zurückzuholen“, erklärte Daza den Medien. Inzwischen sind sowohl Beamte der Stadtpolizei von Barranquilla als auch der Staatsanwaltschaft zum Tatort gereist, um die Überwachungskameras zu überprüfen und die Täter zu identifizieren.
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