Die Zunahme von Colocation- und Informationsdiensten wird aufgrund der steigenden Nachfrage nach Cloud-Diensten und dem Bedarf an Datenspeicherung und -verarbeitung auch in Zukunft weiter steigen. Rechenzentren sind zur perfekten Lösung für die Speicherung von Informationen geworden, unabhängig von ihrem Gewicht oder der Menge der von Unternehmen produzierten Daten. Einem IDC-Bericht zufolge wird die Nachfrage nach Rechenzentren in der lateinamerikanischen Region in den kommenden Jahren aufgrund der zunehmenden Einführung von Cloud-Technologien und der Digitalisierung von Unternehmen steigen. Es wird erwartet, dass die Investitionen in die Infrastruktur von Rechenzentren in Lateinamerika bis 2025 rund sieben Milliarden US-Dollar erreichen werden. In Kolumbien beispielsweise wächst das Interesse am Bau von Rechenzentren aufgrund der strategischen Lage des Landes und der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien und Glasfaserverbindungen. Allerdings gibt es keine aktuellen Zahlen über die genaue Anzahl der Rechenzentren in Kolumbien, da sich diese Zahl ständig weiterentwickelt und von verschiedenen Faktoren wie Investitionen und der Nachfrage nach IT-Dienstleistungen abhängt.
„Da die Unternehmen immer flexibler werden, während sie mit unorthodoxen Arbeitsbedingungen und unvorhersehbaren Lieferketten zurechtkommen, entsteht die Notwendigkeit ihre Fähigkeit zu beschleunigen, Waren und Dienstleistungen mit Echtzeitgeschwindigkeit und -genauigkeit zu liefern“, sagt Marcio Kenji, Segmentmanager Cloud & Service Provider für SAM bei Schneider Electric. Und genau hier wird die Bedeutung der Rechenzentren der Zukunft deutlich, denn nachhaltige, energieeffiziente Konzepte und Modelle ermöglichen eine größere Flexibilität und die Fähigkeit, Prozesse, Programme, Tools und Ressourcen schnell umzustellen und zu skalieren, was eine minimale Gefährdung und damit verbundene Risiken ermöglicht.
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