Mindestens acht Tote nach schweren Regenfällen im Norden Brasiliens

Die Erdrutsche haben ein Dutzend Häuser im Viertel Jorge Teixeira im östlichen Teil von Manaus erfasst (Foto: Bombeiros)
Mindestens acht Menschen, darunter vier Kinder, sind am Sonntag (12.) in Manaus (Hauptstadt des nordbrasilianischen Bundesstaates Amazonas) durch Erdrutsche infolge starker Regenfälle ums Leben gekommen. Die Erdrutsche haben ein Dutzend Häuser im Viertel Jorge Teixeira im östlichen Teil von Manaus erfasst. Die Rettungskräfte setzen ihre Suche am Montag fort, da der Verdacht besteht, dass noch mehrere Menschen unter den Schlammlawinen verschüttet sein könnten.
Die Regierung von Manaus hat nach den Ereignissen vom Sonntagabend den Krisenstab aktiviert. Nach Angaben der Behörden ist das betroffene Gebiet eines von 62 in der Hauptstadt von Amazonas, die als hochgefährdet eingestuft sind. Der Bürgermeister von Manaus, David Almeida und der Gouverneur von Amazonas, Wilson Lima, sind in den letzten Stunden in die betroffenen Gebiete gereist, um sich vor Ort ein Bild von den Rettungsmaßnahmen zu machen.
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