„Cabify“expandiert in Lateinamerika und Spanien

Die spanische Ride-Hailing-App „Cabify“ hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 110 Millionen Dollar abgeschlossen und will damit ihr Wachstum in Lateinamerika und Spanien beschleunigen. Dies teilte die
Multimobilitätsplattform am Dienstag (28.) mit. „Cabify“ schloss die Finanzierungsrunde mit Beteiligung von Investoren wie Orilla Asset Management und AXIS über Fond-ICO Next Tech ab. „Dieses Engagement strategischer Investoren ist eine Anerkennung des positiven Einflusses von Cabify und des Potenzials, weiterhin langfristige Werte für unsere Investoren und die Städte, in denen wir tätig sind, zu schaffen“, so Cabify-CEO Juan de Antonio in einer Erklärung.

„Cabify“, dessen Geschäftsvolumen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 32 % gestiegen ist, sagte, dass die Kapitalspritze dazu beitragen wird, seinen Marktanteil in mehr als 25 Städten in Lateinamerika und Spanien mit mehr als 200.000 Einwohnern zu erhöhen. Das Unternehmen, das in mehr als 40 Städten in Argentinien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Peru, Uruguay und Spanien tätig ist, erklärte im November, dass es bis 2024 mehr als 300 Millionen US-Dollar investieren werde, um seine Präsenz in Lateinamerika zu stärken.

Im Dezember sicherte sich „Cabify“ ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 40 Millionen Euro für den Kauf von Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen strebt an, dass alle Fahrten über seine App bis 2025 in Spanien und bis 2030 in Lateinamerika mit emissionsfreien Fahrzeugen durchgeführt werden. Mit über 42 Millionen registrierten Nutzern und 1,2 Millionen Fahrern beschäftigt „Cabify“ über 1.000 Mitarbeiter in Spanien und Lateinamerika.