Durch den Elektroauto-Boom steigt die Nachfrage nach Lithium – einem Basismaterial zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien – immer weiter an. Da sich gleichzeitig ein Angebots-Defizit abzeichnet, ist ein gewaltiger Lithium-Preisanstieg zu erwarten. Brasilien will das Lithium in seinem Territorium nutzen, um einer der größten Produzenten von Lithiumbatterien zu werden und so die Entwicklung einer Industrie zu fördern, die sich auf die Produktion von Elektroautos konzentriert, so Quellen aus der Bundesregierung und dem Automobilsektor, dem stärksten in Lateinamerika. Eine der teuersten Komponenten von Elektrofahrzeugen ist die Batterie, die aus Lithium hergestellt werden kann, einer Substanz, die in Brasilien weit verbreitet ist.
„Wir haben die Produktionskette für Lithium entwickelt, die für die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte unerlässlich ist. Wir werden unser Land zu einem Zentrum der Batterieproduktion machen und damit Arbeitsplätze und Einkommen für unsere Bevölkerung schaffen“, erklärte der Minister für Bergbau und Energie, Alexandre Silveira, am Samstag (17.) auf der Veranstaltung „Impulsando el Futuro de la Electrificación en Brasil“ (Zukunft der Elektrifizierung in Brasilien vorantreiben), die vom Nationalen Verband der Kraftfahrzeughersteller (Anfavea) gefördert wurde. Silveira zufolge beherrscht das Land bereits die Technologie für die Herstellung dieser Art von Batterien, muss nun aber noch für die nötige Größenordnung sorgen, um wettbewerbsfähiger zu werden und die Elektrifizierung für die Bevölkerung zugänglich“ zu machen. „Aber ich möchte betonen, dass wir all dies tun werden, ohne die Biokraftstoffe zu vergessen“, fügte er hinzu.
Er bekräftigte, dass Brasilien ein „klares Bekenntnis“ zur Energiewende und zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes im Verkehrssektor habe und sich dadurch auszeichne, dass 88 % seiner Elektrizität aus sauberen Quellen stamme. „Wir haben einen großen Wettbewerbsvorteil in diesem Sektor, der mit Ethanol bereits für die Dekarbonisierung eines großen Teils unseres Leichtverkehrs verantwortlich ist. Aber wir wollen mehr. Wir wollen mehr Technologie für unsere Biokraftstoffe, mehr Effizienz, mehr Produktivität auf dem Feld und mehr Nachhaltigkeit in der Kette. All dies wird die Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen, niedrigere Preise für die Verbraucher und eine geringere CO2-Bilanz garantieren“, argumentierte er.
Dem Minister zufolge wurden all diese Aspekte bei der Formulierung des so genannten „Proyecto de Ley de Combustibles del Futuro“ (Gesetzentwurf über künftige Kraftstoffe) berücksichtigt, der sich nach seinen Worten in der Endphase der Ausarbeitung durch die Regierung befindet, nachdem ausführliche Gespräche mit verschiedenen Interessengruppen im produktiven Segment der Automobilindustrie geführt wurden. „Damit werden wir auch neue Möglichkeiten für den Luft- und Landverkehrssektor erschließen“, fügte er hinzu und erinnerte an die Bedeutung des Automobilsektors für die Wirtschaft durch die damit verbundenen Produktionsketten, die noch mehr Arbeitsplätze und Einkommen im Lande schaffen.
Es spielt doch überhaupt keine Rolle, woher wir unsere Energie holen. Irgend einer will immer das Monopol und uns dann abzocken. Egal wie schön seine Frasen sind und wie glaubwürdig seine Lügen über CO2. Es muss von allem haben, dass man sich gegenseitig konkuriert und fürdert. Wenn nur einer gefördert wird, gibt es ein Ungleichgewicht und der Missbrauch beginnt von Neuem.
Meiner Meinung nach, müsste jeder Haushalt oder Wohnsiedlung oder auch Fabrik, autark selbst sein Strom erzeugen können. Ohne von einem gigantischen, umweltschädlichen Energiekonzern abhängig zu sein. Aber das wollen die Riegierungen nicht, denn so würden sie ja ihre Kontrolle und ihre Abzockerquelle am Volk verlieren. Autark zu sein bedeutet Freiheit und Frieden. Das was hier mit in der Politik über Klima geschwafelt wird, ist nur ein Mittel, alles zu kontrollieren und innovationen klein zu halten. Die Menschheit verdummt unter der Klimadiktatur.