Im südamerikanischen Land Uruguay hat die Nationale Telekommunikationsbehörde (Antel) am Mittwoch (29.) die 5G-Abdeckung gestartet. Die neue Technologie wird als Meilenstein gefeiert und soll laut Gabriel Gurméndez, Präsident des Telekommunikationsunternehmens, in ganz Uruguay verfügbar sein. Ihm zufolge werden die ersten Departements, in denen die Technologie aktiviert wird, Montevideo, Colonia, Canelones und Maldonado sein – fast 100 Gebiete, und im Laufe der Tage werden weitere Orte wie Flores, San José und Paysandú aktiviert, bis alle 19 Departements abgedeckt sind. „300.000 Antel-Kunden werden 5G auf ihren Mobiltelefonen erleben“, bekräftigte er. Demnach bringt das neue Angebot von Antel „die fünfte Generation der Telefonie“ und „Hyperkonnektivität“ nach Uruguay.
„Es handelt sich um eine Technologie der Supergeschwindigkeit und Unmittelbarkeit, die nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Wirtschaft verändern wird. 5G hebt die Dinge auf die nächste Ebene, es ist die Zukunft“, so Gurméndez. Er betonte, dass die neue Bandbreite den Uruguayern, vor allem den jungen Menschen, immer mehr Möglichkeiten eröffnen wird. Um diese Technologie einzusetzen, zahlte Antel 28,075 Millionen US-Dollar für den 3,600-3,700-MHz-Block des 3,5-GHz-Bandes an die Regulierungsstelle für Kommunikationsdienste (Ursec). In einer kürzlich durchgeführten Auktion versteigerte die Behörde die drei Bandblöcke. Movistar erwarb das Segment 3.700-3.800 MHz für 28,051 Millionen US-Dollar, während Claro für das Segment 3.300-3.400 MHz 28,1 Millionen US-Dollar bezahlte.
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