Das IT-Unternehmen Consensys hat die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Begeisterung für das Bitcoin-Ökosystem (BTC) vor allem in Lateinamerika groß ist, wobei der größte Boom in Ländern wie Brasilien, Argentinien und Mexiko herrscht. Die Mehrheit der Menschen auf der ganzen Welt (92 %) gibt an, über Kryptowährungen Bescheid zu wissen, und 50 % von ihnen sagen, dass sie das System verstehen. „Dieses Verständnis für das Ökosystem ist in Ländern wie Nigeria (78 %), Südkorea (639 %), Südafrika (619) und Brasilien (50) besonders ausgeprägt“, heißt es im Consensys-Bericht. Für die Umfrage wurden zwischen April und Mai 2023 mehr als 15.000 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt, darunter auch Personen aus lateinamerikanischen Ländern. Zu den Aspekten, die aus den Ergebnissen hervorgehen, gehört die Tatsache, dass die Menschen das Bitcoin-Ökosystem mit der „Zukunft des Geldes“ in Verbindung bringen. Sie sehen Kryptowährungen auch als Alternative zum traditionellen Finanzsystem und als „eine Möglichkeit, an einem globalen Finanzökosystem teilzunehmen“.
Das bedeutet, dass weniger Menschen auf der ganzen Welt Kryptowährungen mit Geldwäsche oder Spekulation in Verbindung bringen, trotz der Behauptung, dass digitale Vermögenswerte für Verbrechen genutzt werden. Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass es eine Entwicklung in Bezug auf die aktive Teilnahme am Kryptowährungsökosystem gibt. Ein Fünftel der Weltbevölkerung besitzt derzeit irgendeinen digitalen Vermögenswert, und es besteht eine starke allgemeine Bereitschaft, in den nächsten 12 Monaten weiter in das Ökosystem zu investieren.
Mehr aktive Beteiligung rund um Bitcoin
Bitcoin ist die beliebteste Kryptowährung in den lateinamerikanischen Ländern, was von den Befragten aus diesem Teil der Welt zum Ausdruck gebracht wird, die seinen Wert als Wertaufbewahrungsmittel anerkennen. Andererseits glauben Befragte aus der ganzen Welt, dass Bitcoin-Mining umweltfreundlich ist, vor allem diejenigen, die in lateinamerikanischen Ländern wie Brasilien, Argentinien und Mexiko leben. Im Gegensatz dazu sind die Einwohner der Vereinigten Staaten, Japans und Südkoreas skeptisch, was die Umweltauswirkungen von digitalen Mining-Geräten angeht. Die Daten zeigen, dass die Weltbevölkerung Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes hat. 62 % der Befragten halten den Schutz persönlicher Daten für wichtig, während 53 % den Wunsch äußerten, mehr Kontrolle über ihre Online-Identität zu haben.
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