Spanien: 6,5 Tonnen Kokain in Bananencontainern aus Südamerika

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Für den Kokainschmuggel nutzte das kriminelle Netzwerk ein besonderes Mittel, um seine illegale Fracht zu verstecken - Bananen (Foto: GuardiCivil)
Datum: 30. Juni 2023
Uhrzeit: 14:17 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die spanische Guardia Civil hat mit Unterstützung von Europol ein kriminelles Netzwerk ausgehoben, das am tonnenschweren Kokainhandel von Südamerika in die EU beteiligt war. Bei verschiedenen Einsätzen wurden 8 Orte in Cádiz und Málaga durchsucht, 13 Personen verhaftet und unter anderem beschlagnahmt: 6,5 Tonnen Kokain, Fahrzeuge, Luxusuhren, eine große Anzahl elektronischer Geräte und 1,5 Millionen Euro in bar. Der Anführer des kriminellen Netzwerks gilt als einer der größten Drogenhändler Spaniens. Der in Málaga ansässige Haupttäter leitete ein groß angelegtes Netz, das in einer Art krimineller Großhandelsstruktur tonnenweise Kokain aus Ecuador und Kolumbien in die EU schmuggelte.

Für den Kokainschmuggel nutzte das kriminelle Netzwerk ein besonderes Mittel, um seine illegale Fracht zu verstecken – Bananen. Zur Tarnung wurden Bananen aus Ecuador und Kolumbien importiert. Sobald die Sendungen den Hafen von Algeciras verlassen hatten und auf dem Weg zu ihrem legalen Bestimmungsort waren, wurden sie in ein Lagerhaus umgeleitet, wo die Paletten mit Kokain durch identische Paletten mit Bananen ersetzt wurden.

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