Im südamerikanischen Land Paraguay ist ein Schweizer Staatsbürger offenbar von einer bewaffneten Gruppe getötet worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden demnach Geld und Wertsachen aus seinem Haus in der paraguayischen Stadt Escobar im Departement Paraguarí (Südwesten) gestohlen. Bei dem Angriff, der sich am Dienstagabend (1.) Ortszeit ereignete, „wurde Reto S. 51, getötet und mehrfach von Kugeln getroffen“, so die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung. Außerdem wurden drei Pitbull-Hunde erschossen, aus deren Kadavern ebenfalls Projektile entnommen wurden.
Die Staatsanwaltschaft gab an, dass sich eine Person im Haus befand, die keine weiteren Angaben machte und kein Spanisch spricht, weshalb die Anwesenheit eines Übersetzers angefordert wurde. Die mit dem Fall betraute Staatsanwältin Mercedes Vera erklärte gegenüber dem Radiosender ABC Cardinal, dass es sich um die Mutter des Opfers handelte, die sich zum Zeitpunkt des Übergriffs in einem der Zimmer des Hauses versteckte. Es wird vermutet, dass die Frau erst vor acht Tagen in das Land gekommen ist.
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