Orchideen von Machu Picchu in den „Gardens by the Bay“ in Singapur – Update

Am 18. August eröffnete Inkaterra, das in diesem Jahr sein 45-jähriges Bestehen feiert, die internationale Ausstellung „Orchideen von Machu Picchu“ in der symbolträchtigen Kuppel des Nebelwaldes in den Gardens by the Bay in Singapur. Gardens by the Bay ist ein 101 Hektar großes Parkgelände, das im zentralen Bezirk Singapurs auf künstlich aufgeschüttetem Land östlich der Marina Bay angelegt wurde. Als eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Singapur verzeichnete der Park im Jahr 2014 bereits 6,4 Millionen Besucher, erreichte im November 2015 die Marke von insgesamt 20 Millionen Besuchern und bis einschließlich 2018 über 50 Millionen Besucher (fast 8,8 Millionen Besucher allein im Jahr 2022) . In dieser neuen Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit Gardens by the Bay und der peruanischen Botschaft in Singapur entstanden ist, zeigt Inkaterra seine spezielle Sammlung von 87 einheimischen Orchideenblüten aus Machu Picchu. Diese Orchideen wurden von Inkaterra durch eine außergewöhnliche Technik in Acryl konserviert, wobei ihre natürliche Form und Farbe erhalten blieb. Die üppigen und wunderschönen Gardens by the Bay werden von den elegant geformten Biodomes (den großen Gewächshauskuppeln) dominiert un d gelten als Zufluchtsort für Naturliebhaber und angehende Gartenbauer.

Es ist das erste Mal, dass diese kostbare Sammlung, die die komplizierte Schönheit und die zarten Details der peruanischen Blumen einfängt, im Ausland präsentiert wird. Sie wird zusammen mit einem maßstabsgetreuen Modell des historischen Heiligtums von Machu Picchu und anderen Arten und Hybriden peruanischer Abstammung ausgestellt, die in den Gardens by the Bay kultiviert werden. „Mit der Unterstützung von Herrn Félix Loh, dem Generaldirektor von Gardens by the Bay, und Seiner Exzellenz Carlos Vásquez, dem Botschafter von Peru in Singapur, freuen wir uns, ‚Orchids of Machu Picchu‘ in die Löwenstadt zu bringen“, so José Koechlin, Gründer und CEO von Inkaterra. „Die Ausstellung bietet Orchideenliebhabern auf der ganzen Welt eine einzigartige Gelegenheit, die Größe der Artenvielfalt von Machu Picchu zu erleben, ohne nach Peru reisen zu müssen.“

Die Blumenausstellung ist vom Inkapfad inspiriert; sie zeigt eine Nachbildung des Inti Punku (Sonnentor) und eine Auswahl emblematischer Artefakte aus den alten Kulturen Perus, die von dem peruanischen Künstler Edi Mérida reproduziert wurden. Die Besucher können in der Zeit zurückgehen und denselben Weg gehen, den ein Inka-Kaiser im 15. Jahrhundert auf seiner Pilgerreise gegangen ist, inmitten einer Fülle von Orchideen, die man in diesem Teil der Welt selten sieht. „Orchideen sind eine der außergewöhnlichsten Manifestationen der Mega-Biodiversität in Machu Picchu“, sagte José Koechlin bei der Eröffnungszeremonie, an der mehrere singapurische Behörden teilnahmen, darunter 16 Botschafter und Frau Indranee Rajah, Ministerin im Büro des Premierministers.

José Koechlin, der Gründer von Inkaterra, hebt wichtige Indikatoren für die Artenvielfalt in Machu Picchu hervor: „Innerhalb von 10 Hektar Andennebelwald beherbergt das Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel laut der American Orchid Society die weltweit größte Sammlung einheimischer Orchideen in ihrem Lebensraum. Eine Genbank mit 372 einheimischen Arten, darunter 26 neue Arten, die von Forscherkollegen von Inkaterra Asociación beschrieben wurden“. Die in Gardens by the Bay ausgestellte Sammlung wurde von dem Biologen Benjamín Collantes kuratiert, dem wichtigsten Orchideenforscher von Inkaterra Asociación und Entdecker mehrerer der 26 für die Wissenschaft neuen Arten, die im Inkaterra Machu Picchu Pueblo Hotel gefunden wurden. Nach Angaben von Gardens by the Bay wird „Orchids of Machu Picchu“ während seiner sechsmonatigen Laufzeit bis Februar 2024 mehr als eine Million Besucher empfangen.

Update, 3. Februar 2024

Diese Woche erreichte die internationale Ausstellung „Orchids of Machu Picchu“ 1.071.530 Besucher, ein Rekord, der sie zur meistbesuchten Ausstellung über Peru macht.