Bei den schweren Unwettern im Süden von Brasilien sind nach jüngsten Angaben der Regierung von Rio Grande do Sul mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Von den 41 Todesopfern wurden die meisten, nämlich 15, in der Stadt Muçum verzeichnet. Die übrigen Todesfälle ereigneten sich in Roca Sales (10), Cruzeiro do Sul (vier), Lajeado (drei), Ibiraiaras (zwei), Estrela (zwei) und Encantado, Imigrante, Mato Castelhano, Passo Fundo und Santa Tereza (jeweils ein Todesfall).
Nach Angaben der Landesregierung werden noch 25 Personen vermisst. Insgesamt waren 122.992 Menschen in irgendeiner Weise von den schweren Regenfällen betroffen, die durch den Durchzug eines außertropischen Wirbelsturms verursacht wurden. Im Laufe des Tages hat die Bundesregierung in 83 Städten den Katastrophenzustand ausgerufen.
Update, 8. September
Die Zahl der Vermissten nach einem außertropischen Wirbelsturm in Rio Grande do Sul ist von 25 auf 46 gestiegen. Die Zahlen wurden vom Zivilschutz in einer am späten Freitagmorgen (8.) Ortszeit veröffentlichten Übersicht aktualisiert. Die Zahl der Todesopfer liegt weiterhin bei 41. Dem Bericht zufolge konzentrieren sich die Fälle von Vermissten infolge der schweren Regenfälle auf drei Gemeinden. In Muçum werden 30 Personen vermisst. Lajeado und Arroio do Meio meldeten jeweils acht Vermisste.
Auch die Zahl der Verletzten, der Geretteten und der betroffenen Städte wurde in dem Bulletin aktualisiert. Mehr als 10.000 Menschen sind aufgrund der Überschwemmungen obdachlos. Der Zivilschutz schätzt die Zahl der betroffenen Menschen auf über 135.000. Am Donnerstag erkannte die Regierung den Zustand der öffentlichen Notlage in den betroffenen Gemeinden an. Das Dekret wurde vom nationalen Sekretär für Schutz und Zivilschutz, Wolnei Wolff Barreiros, unterzeichnet und ist bereits in Kraft getreten.
Ja es ist soweit, die Abholzung des Waldes in große Skala, so wie dort weiter betrieben wird, bezahlen sie mit Leben, sie sagen das Amazonasgebiet ist weit, aber das System der Füße hängen alle zusammen, die Orographischen Systeme Paraná, Amazonas und Orinoco sind untereinander verbunden, durch Pantanal (Matogrosso) und den Rio Paraguay, und durch den Brazo Casiquiare, Amazonas mit den Orinoco, diesen Zusammenhängende Systemen sorgen dafür das das Wetter in das ganze Südamerika stabil bleib und auch berechenbar wird. Also wenn alles zerstört wird, bedeutet das ales durcheinander kommt, und das fordert Menschenleben… muy claro Amigos ‼️ Finger weg von den Naturwälder ‼️ …da sonst 💀☠️
https://de.wikipedia.org/wiki/Orographie
für die die nicht den Begriff kennen…
Grüße Amigos… Fabian.