„China Eastern“ will Direktflüge nach Argentinien anbieten

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Ziel der Fluggesellschaft ist es, den Flughafen Shanghai/Pudong zu einem wichtigen Drehkreuz für ganz Asien und zu einem wichtigen Tor nach China zu machen (Foto: China Eastern)
Datum: 04. Oktober 2023
Uhrzeit: 21:26 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Letzte Woche hat „China Eastern Airlines“ in Shanghai bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse für 2023 ihren Wachstumsplan für die nächsten 10 Jahre vorgestellt. Dieser ehrgeizige Plan sieht die Aufnahme von 41 neuen Regional- und Langstreckenzielen vor, darunter auch den Einstieg der Fluggesellschaft in Südamerika mit Buenos Aires in Argentinien: Trotz der Herausforderungen, die Chinas strikte Null-COVID-Politik bis vor kurzem mit sich brachte, sind die Fluggesellschaften des Landes entschlossen, ihren internationalen Flugbetrieb bis März nächsten Jahres auszuweiten. Die chinesische Zivilluftfahrtbehörde CAAC (Civil Aviation Administration of China) kündigte kürzlich an, dass sie zwischen Ende Oktober und Ende März rund 840 wöchentliche Flüge in den In- und Ausland anbieten will, fast doppelt so viele wie im Vorjahr.

Ziel der Fluggesellschaft ist es, den Flughafen Shanghai/Pudong zu einem wichtigen Drehkreuz für ganz Asien und zu einem wichtigen Tor nach China zu machen. Schanghai ist als Chinas wichtigstes Handels- und Finanzzentrum eine der bedeutendsten Städte der Welt und gut darauf vorbereitet, diese Rolle zu spielen. Diesem Plan zufolge hat China Eastern seine Expansion in zwei Fünfjahresphasen unterteilt. Die nächste Phase, die vierzehnte in der Reihe, umfasst die Eröffnung von 18 neuen Strecken von Shanghai zu verschiedenen Zielen:

Südamerika: Buenos Aires (Argentinien)

Europa: Manchester (Vereinigtes Königreich), Athen (Griechenland), Marseille (Frankreich), Mailand (Italien) und Wien (Österreich)

Afrika: Johannesburg (Südafrika) und Kairo (Ägypten)

Naher Osten: Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate), Riyadh (Saudi-Arabien), Teheran (Iran) und Tel Aviv (Israel)

Zentral- und Südostasien: Almaty (Kasachstan), Cheongju (Südkorea), Da Nang und Hanoi (Vietnam), Taschkent (Usbekistan) und Vientiane (Kambodscha)

Vor der Pandemie war die einzige Fluggesellschaft, die Flüge zwischen China und Südamerika durchführte, Air China mit vier Flügen pro Woche von Peking nach São Paulo (Brasilien) mit Zwischenstopp in Madrid. Diese Strecke wurde jedoch mit dem Auftreten des Coronavirus eingestellt und wird voraussichtlich nicht wieder aufgenommen. Die neuen Strecken sind strategisch auf Ziele ausgerichtet, die über starke kommerzielle Allianzen verfügen, wie Delta Air Lines in den Vereinigten Staaten, Vietnam Airlines in Hanoi oder Aerolíneas Argentinas in Südamerika.

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