Haben Sie den Traum von einer eigenen Wohnung vor Augen? Dies ist sicher eines der großen Ziele, die viele Menschen bei der Gründung einer Familie anstreben. Doch obwohl dies ein fast universeller Traum zu sein scheint, gibt es ein Land, in dem der bloße Gedanke daran aufgrund der hohen Wohnkosten zu einem Albtraum wird. Eine kürzlich durchgeführte private Analyse hat ergeben, welche die teuerste Stadt in Südamerika ist, um diese Immobilie zu kaufen. Montevideo ist die teuerste Stadt in Südamerika, wenn es um den Kauf einer Wohnung geht. Dies geht aus der Studie „Relevamiento Inmobiliario de América Latina“ (RIAL) hervor, die vom „Centro de Investigación de Finanzas“ (CIF) der Business School der Universidad Torcuato Di Tella in Zusammenarbeit mit der Plattform „Zonaprop“ durchgeführt wurde.
In der Hauptstadt von Uruguay liegt der Preis pro Quadratmeter demnach bei 3.166 US-Dollar und damit über Städten wie Santiago (Chile), Rio de Janeiro (Brasilien), Buenos Aires (Argentinien), Sao Paulo, Lima (Peru) und anderen auf demselben Kontinent. Mit diesem Betrag gehört Uruguay außerdem zu den teuersten Städten Lateinamerikas und übertrifft bis zu drei Städte in Mexiko. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass der durchschnittliche Quadratmeterpreis in den untersuchten Städten zwischen März und September dieses Jahres 2023 um 5,2 % gestiegen ist, während der Wert in den Hauptstädten um 4,7 % zunahm. Die Preise wurden bei Verkäufern von Kleinanzeigen für Wohnungen mit einer Fläche zwischen 20 und 100 Quadratmetern erfragt.
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