Im südamerikanischen Land Ecuador wurden am Montagabend (11.) Ortszeit vier Kinder erschossen. Nach Angaben der Polizei war eine Bande angeheuerter Attentäter in ein Haus eingedrungen und hatte sofort das Feuer eröffnet. Bei den Kindern, deren Identität nicht bekannt gegeben wird, handelt es sich um ein fünf Monate altes Baby und seine Geschwister im Alter von drei, fünf und sieben Jahren. Die Eltern wurden verletzt und die Mutter bleibt auf der Intensivstation im Krankenhaus.
Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen zu den Ereignissen in dem Armenviertel Guasmo sur, südöstlich von Guayaquil, eingeleitet, obwohl erste Hinweise darauf hindeuten, dass es sich um einen Irrtum handelt und die Mitglieder dieser Familie in Wirklichkeit nicht das ursprüngliche Ziel des Angriffs waren. „Die Gewalttat richtete sich nicht gegen diese Familie, sondern gegen die Nachbarn. Sie waren im falschen Haus, es handelte sich um eine christliche Familie, deren Erwachsene nicht vorbestraft sind“, so die Staatsanwaltschaft.
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