Eine bedeutende Privatsammlung präkolumbischer Objekte wurde im Februar von ihrer Eigentümerin, einer Schweizer Privatperson, in Begleitung des Bundesamts für Kultur (BAK) an mehrere Herkunftsstaaten aus Mittel- und Südamerika übergeben. Die Sammlung umfasst rund 60 Objekte aus Bolivien, Costa Rica, Ecuador, Honduras, Kolumbien, Mexiko und Peru. Sie befand sich seit mehreren Generationen in Familieneigentum und ist das Resultat einer über sechs Jahrzehnte andauernden Sammlungstätigkeit.
Ihre Auflösung ist Ausdruck des expliziten Wunsches der Eigentümerin, die einzelnen Objekte an die Herkunftsstaaten zu übergeben, wo sie ursprünglich gefertigt wurden. Dies mit dem Ziel, dass die Objekte lokal ausgestellt und weiter erforscht werden können.
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