Insgesamt 59 Journalisten wurden weltweit in der ersten Hälfte des Jahres 2010 ermordet. Dies bedeutet einen Anstieg von 10% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Am meisten Besorgniserregend ist dabei die Situation in Lateinamerika, wo bisher vierundzwanzig Journalisten getötet wurden, gefolgt von Asien mit vierzehn und Afrika mit neun.
In Mexico ist dabei der Journalismus besonders gefährlich. In diesem Jahr wurden bereits neun Journalisten ermordet, gefolgt von Honduras mit acht Fällen, Pakistan mit sechs, Nigeria und den Philippinen mit jeweils vier, während in Russland und in Kolumbien jeweils drei Journalisten getötet wurden.
Die Zahl der Opfer ist ansteigend. Im Jahr 2009 wurden 122 Journalisten ermordet, während die Zahl im Jahr 2008 noch bei 91 Fällen lag.
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