Brasilien: Meteorologisches Phänomen könnte die Inflation erhöhen

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Die größte Volkswirtschaft in Lateinamerika ist angesichts der schlimmsten Dürre der letzten 40 Jahre in Alarmbereitschaft, da Ernten und Energieversorgung gefährdet sind (Foto: Ricardo Stuckert/PR)
Datum: 13. September 2024
Uhrzeit: 14:28 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Angesichts der verheerenden Waldbrände und einer anhaltenden Hitzewelle in weiten Teilen Brasiliens befürchtet die Regierung eine Erhöhung der Inflation. Die größte Volkswirtschaft in Lateinamerika ist angesichts der schlimmsten Dürre der letzten 40 Jahre in Alarmbereitschaft, da Ernten und Energieversorgung gefährdet sind. Diese Probleme erschweren die Aussichten für die Zentralbank, die unter dem Druck steht, am 18. September als Reaktion auf den über dem Zielwert liegenden Anstieg der Verbraucherpreise Zinserhöhungen vorzunehmen.

Die Regierung hat die hohen Kreditkosten stets als Hindernis für ein schnelleres Wachstum angeprangert. Von der Zentralbank befragte Analysten erwarten, dass die Entscheidungsträger die Zinsen im Dezember von derzeit 10,5 Prozent auf 11,25 Prozent anheben werden.

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