Die Außenminister der Mitgliedsländer der Organisation des Amazonaspaktes „Organização do Tratado de Cooperação Amazônica“ (OTCA) trafen sich, um eine Umweltpolitik und eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zu skizzieren. Das Treffen fand im Rahmen des fünfzehnten OTCA-Ministertreffens statt, das ursprünglich für letztes Jahr geplant war, aber aufgrund interner Probleme innerhalb der Gruppe, die aus Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Peru, Venezuela und dem Gastgeberland Suriname besteht, verschoben wurde. Der surinamische Minister für auswärtige Angelegenheiten, internationalen Handel und internationale Zusammenarbeit, Albert Ramdin, erklärte bei der Eröffnung, dass das Ziel darin bestehe, die Zusammenarbeit innerhalb der ACTO weiter zu stärken, wobei der Schwerpunkt auf dem Klimawandel, dem nachhaltigen Handel und dem Schutz indigener Gemeinschaften liege.
„Das OTCA-Treffen in Suriname bietet eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam Strategien zu entwickeln und einen Konsens in entscheidenden Fragen zu erzielen“, sagte Ramdin. „Die Ergebnisse dieses Treffens werden einen wichtigen Beitrag zu den globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz der biologischen Vielfalt der Amazonasregion leisten“, fügte der surinamische Außenminister hinzu. Die in Paramaribo, der Hauptstadt von Suriname, getroffenen Entscheidungen werden sich auf die gemeinsame Agenda der ACTO-Länder auswirken, die an der Klimakonferenz der Vereinten Nationen 2025, auch COP30 genannt, teilnehmen. Die OTCA spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Amazonasregion und bei der Entwicklung nachhaltiger Strategien für die Region. Sie hat auch eine umfassendere politische und diplomatische Rolle.
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