Iguazú-Wasserfälle wechseln in Brasilien den „Eigentümer“

Um die weltberühmten Wasserfälle des Rio Iguazú ist in Brasilien ein Rechtsstreit entbrannt (Foto: Pixabay)
Ein kürzlich ergangenes Gerichtsurteil hat eine heftige Debatte über die Zukunft der Iguazú-Wasserfälle, eines der sieben Naturwunder der Welt, ausgelöst. Eine Fläche von 1.085 Hektar des Iguazú-Nationalparks (auf brasilianischer Seite), das entspricht mehr als 1.500 Fußballfeldern, wurde gemäß einem Urteil des brasilianischen Bundesgerichts aus der Bundeskontrolle an den brasilianischen Bundesstaat Paraná übertragen.
Diese Änderung wirkt sich nicht nur auf die Verwaltung des Gebiets aus, sondern auch auf die Einnahmen aus der touristischen Nutzung dieses symbolträchtigen Reiseziels. Die am 5. Februar erlassene Maßnahme stieß auf unterschiedliche Reaktionen und es wird vermutet, dass sie einen langwierigen Rechtsstreit auslösen wird. Gemäß dem Urteil hat der brasilianische Bundesstaat Paraná nun Anspruch auf einen Anteil an den Einnahmen, die durch den Tourismus an den Wasserfällen erzielt werden, darunter ein Prozentsatz der Bruttoeintrittskarteneinnahmen des Parks.
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