Ein Lastwagen, der auf einer Autobahn im Süden Boliviens unterwegs war, kollidierte am frühen Montagmorgen mit einem Bus. Der Bus wurde dadurch von der Straße gedrängt, mindestens 31 Menschen kamen nach Angaben der Polizei ums Leben. Polizeisprecher Limbert Choque bestätigte gegenüber Reportern die Zahl der Todesopfer, darunter sowohl Männer als auch Frauen, während Krankenwagen und Rettungsfahrzeuge am Unfallort eintrafen. Weitere 22 Personen erlitten Verletzungen.
Präsident Luis Arce drückte in den sozialen Medien sein Beileid für die Opfer aus. „Dieses unglückliche Ereignis muss untersucht werden, um die Verantwortlichkeiten zu klären“, sagte er in einem Beitrag auf Facebook. „Wir sprechen den Hinterbliebenen unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen ihnen die nötige Kraft, um diese schwierige Zeit zu überstehen.“
Nach Angaben der Polizei rollte der Bus nach der Kollision, die sich auf der Autobahn zwischen Oruro im bolivianischen Altiplano und der Bergbaustadt Potosi im Hochland ereignete, etwa 500 Meter eine Schlucht hinunter. Der Fahrer des Lastwagens wurde nach Angaben der Polizei festgenommen, während die Unfallursache noch untersucht wird.
Der Unfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem in der gleichen Region mehr als drei Dutzend Menschen beim Zusammenstoß zweier Busse ums Leben gekommen waren.
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