Der ehemalige kubanische Diktator Fidel Castro besuchte am Mittwoch vergangener Woche ein wissenschaftliches Zentrum der Karibikinsel. „El Comandante“ begab sich damit nach vier Jahren zum ersten Mal wieder in die Öffentlichkeit.
Nach einer schweren Darmoperation im Juli 2006 übergab Fidel Castro nach fast einem halben Jahrhundert an der Spitze Kubas am 31. Juli 2006 die Amtsgeschäfte an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl. Der ehemalige kubanische Diktator, der sich seit diesem Zeitpunkt nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigte, besuchte nun das National Center for Scientific Research (CNIC) in Havana, lächelte und plauderte mit den überraschten Mitarbeitern der Einrichtung.
„Er ist dünn, sieht gut aus und macht mental einen starken Eindruck“, teilte Rosa C. Baez, Journalistin der offiziellen kubanischen Medien mit. „Fidel blieb stehen, verbeugte sich und verteilte Handküsse“, so Baez. „El Comandante“ trug seinen obligatorischen Trainingsanzug und fühlte sich in der Menschenmenge sichtlich wohl.
Leider kein Kommentar vorhanden!