Manche Reisen beginnen nicht mit dem Ankommen, sondern mit dem Einsteigen – also beispielsweise eine Bahnreise durch Peru. Hier wird der Weg selbst zum Erlebnis. Zwischen schneebedeckten Gipfeln, endlosen Hochebenen und üppig-grünen Tälern führen die Schienen durch ein Land, das Geschichten erzählt – von alten Kulturen, lebendigen Traditionen und der wilden Schönheit der Anden. Eine Zugreise in Peru führt nicht nur von Ort zu Ort, sie verbindet vielmehr Menschen, Kulturen und Momente – mit gedrosseltem Tempo und offenen Sinnen.
Luxuriös nach Machupicchu: Zwei Reisemöglichkeiten voller Spannung
Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ beginnt die Entdeckung Machupicchus schon lange vor der Ankunft an der historischen Stätte: Im legendären Belmond Hiram Bingham wird die Fahrt zu einem Erlebnis, das in die goldene Ära des Reisens zurückversetzt. Von Cusco aus schlängelt sich der dunkelblaue Zug zu sanften Jazzklängen durch das Heilige Tal, während die Passagiere zu den vorbeiziehenden beeindruckenden Landschaften einen Pisco Sour genießen. Alles ist darauf ausgelegt, die Vergangenheit mit dem höchsten Komfort der Gegenwart verschmelzen zu lassen. An Bord wird die Geschichte der Inka durch mitreißende Geschichten und eine von andinen Zutaten inspirierte Küche zum Leben erweckt und die Besucher auf den Anblick der imposanten Zitadelle gebührend vorbereitet.
Für diejenigen, die ein noch exklusives Erlebnis suchen, bietet The Private von Inca Rail eine intime und personalisierte Reise nach Machupicchu. In Waggons für nur acht Personen verbindet sich Luxus mit Ruhe und Privatsphäre. Das Panoramafenster rahmt jeden Abschnitt der Andenlandschaft ein, während ein Gourmetmenü mit peruanischen Weinen serviert wird. Hier wird die Anreise nach Machupicchu zu einer bleibenden Erinnerung,
Andean Explorer: Ein rollendes Boutique-Hotel auf dem Weg durch das Herz der Anden
Wenn sich der Belmond Andean Explorer seinen Weg von Cusco über den Titicacasee bis nach Arequipa bahnt, verwandelt sich das peruanische Hochland in ein Filmset aus Farben und Licht. Unterwegs passieren Reisende nicht nur Lama- Alpaka- und Vikuñaherden, sondern auch einige der eindrucksvollsten Orte des Landes: das geheimnisvolle Raqchi mit seinem Tempel des Wiracocha, die schwimmenden Schilfinseln der Uros auf dem Titicacasee , die zerklüftete Schönheit des Salinas-Agua Blanca-Nationalreservats – und schließlich die „weiße Stadt“ Arequipa , mit ihrem barocken Stadtkern aus hellem Vulkangestein und dem beeindruckenden Kloster Santa Catalina.
Tagsüber gleiten Reisende durch atemberaubende Landschaften, lauschen Live-Musik in der Lounge oder lassen sich im Spa verwöhnen. Abends genießt man ein Gourmetmenü mit Zutaten aus der Region – begleitet von den Geschichten der Menschen, deren Heimat man durchquert. Besonders praktisch: Die Teilstrecken Cusco–Puno und Puno–Arequipa können auch einzeln gebucht werden – ideal für alle, die kürzere Reisen bevorzugt oder gezielt einzelne Regionen entdecken möchten. Zugreisen in Peru schaffen Nähe – nicht nur zur Landschaft, sondern auch zu den Menschen. Zu Handwerkern, die am Bahnhof bunte Decken verkaufen. Zu Musikern, die ihre Lieder an Bord teilen. Zu Mitreisenden, mit denen man Erfahrungen austauscht. Und zu sich selbst, wenn die Geschwindigkeit des Landes die eigene Wahrnehmung verändert.
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