Brasilien und Kuba haben ihre Tourismusbeziehungen während eines Treffens in Rio de Janeiro gestärkt, bei dem die Tourismusminister beider Länder Initiativen zur Steigerung des bilateralen Besucheraufkommens diskutierten. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Vorschlag einer wöchentlichen Direktverbindung zwischen São Paulo und Havanna, um die Reise, die derzeit über andere lateinamerikanische Länder geführt werden muss, zu vereinfachen. Die Minister prüften auch die Möglichkeit der Wiedereröffnung eines brasilianischen Büros für die staatliche kubanische Reiseagentur. Dieses Büro würde nicht nur die Vermarktung von Pauschalreisen unterstützen, sondern auch handelsbezogene Fragen klären und bei der Lieferung von Gütern und Dienstleistungen helfen, die für den kubanischen Tourismussektor unerlässlich sind.
Der brasilianische Minister Celso Sabino hob die langjährige Freundschaft zwischen den beiden Ländern hervor und bekräftigte ihr Engagement für die Wiederbelebung des Direktflugverkehrs. Das Treffen, an dem auch Vertreter von Embratur und dem UN-Büro für Tourismus in Amerika und der Karibik teilnahmen, unterstrich den gemeinsamen Wunsch, die Verbindungen und die Zusammenarbeit in der Tourismusbranche zu stärken.
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