Südamerika ist in den vergangenen Jahren zu einem der spannendsten Ziele für Abenteuerlustige und Kulturreisende geworden. Die Kombination aus noch unberührter Natur, pulsierenden Städten und einem reichen kulturellen Erbe zieht Touristen aus aller Welt an. Doch neben bekannten Attraktionen wie Machu Picchu, den Stränden von Copacabana oder den Tango-Shows in Buenos Aires entdecken immer mehr Besucher einen anderen Reiz: Glücksspiel.
Während Las Vegas oder Monte Carlo als Synonyme für Glücksspiele gelten, etabliert sich Südamerika immer mehr als Alternative. In manchen Ländern gibt es schon moderne Spielstätten auf internationalem Standard. Wer auf seiner Reise das Spiel am Tisch oder am Automaten das Glück testen will, der findet zwischen Mexiko und Argentinien zahlreiche Gelegenheiten.
Argentinien: Das Herz der südamerikanischen Casino-Kultur
Argentinien ist in Südamerika das Land mit der liberalsten Gesetzgebung, wenn es um das Thema Glücksspiel geht.. Hier wird das Spielen nicht verteufelt, sondern als legitimer Teil des gesellschaftlichen Lebens akzeptiert. Entsprechend hat sich eine umfangreiche Casino-Kultur entwickelt, die sowohl Einheimische als auch internationale Gäste begeistert.
Besonders in Buenos Aires erwarten Besucher Resorts, die modernen Entertainment-Komplexen gleichen. Das „Casino Buenos Aires“ gehört seit dem Jahr 1999 zur festen Größe und beeindruckt mit einer Spielfläche von mehr als 40.000 Quadratmetern. Hier reihen sich unzählige Automaten aneinander, und auch klassische Tischspiele fehlen nicht.
Noch spektakulärer ist das nördlich der Hauptstadt gelegene „Trilenium Casino“ in Tigre.. Mit seiner Größe gilt es als das bedeutendste Casino Südamerikas und ist weit über die Grenzen Argentiniens hinaus bekannt. Von Bingo bis Poker findet sich hier alles, was Spielerherzen höherschlagen lässt.
Auch abseits der Hauptstadt bleibt die Auswahl groß. In Rosario begeistert das „City Center Rosario Casino“ durch seine ausgelassene Karnevalsstimmung, die Spiel und Unterhaltung miteinander verbindet.
Wer übrigens Online Poker mit Echtgeld spielen will, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen. Es gibt auch online einige Anbieter, die mit einem umfangreichen Spielangebot überzeugen und mitunter auch den einen oder anderen attraktiven Bonus anbieten.
Brasilien: Glücksspiel im Schatten des Verbots
Während in Argentinien die Spielleidenschaft offen ausgelebt wird, hat sich Brasilien für einen ganz anderen Weg entschieden. Hier ist das Glücksspiel offiziell verboten, was jedoch nicht heißt, dass es keine Angebote gibt. Vieles spielt sich im Untergrund ab – das beginnt bei improvisierten Bingohallen und geht bis hin zu versteckten Spielclubs.
Rechtlich erlaubt sind dagegen Sportwetten sowie die staatliche Lotterie, die großen Zulauf findet. Wer ein klassisches Casinoerlebnis sucht, der wird hingegen kaum fündig werden. Manche Hotels bieten vereinzelt Tischspiele an, doch von großen Spielresorts kann keine Rede sein.
Chile: Moderne Resorts mit Strandnähe
Chile verbindet landschaftliche Schönheit mit modernen Spielstätten. Vor allem das „Monticello Grand Casino“ in der Nähe von Santiago hat sich als Anziehungspunkt etabliert. Hier lassen sich die Urlaubstage am Pazifik perfekt mit einem Ausflug in eine Spielwelt verbinden, die internationalen Standards entspricht.
Mit einer Mischung aus Glanz und Komfort bietet Chile Gästen eine Atmosphäre, die tatsächlich mehr an Las Vegas als an Südamerika erinnert. Die Spieler erleben ein vielseitiges Angebot, während Gourmets in den angeschlossenen Restaurants auf ihre Kosten kommen. Die Küstennähe sorgt zusätzlich für den besonderen Reiz: Wer am Nachmittag die Brandung genießt, der kann am Abend dann das Glück am Roulette-Tisch herausfordern.
Mexiko: Glücksspiel zwischen Strand und Metropole
Mexiko blickt auf eine lange Tradition des Glücksspiels zurück, die bis in die Zeit der Azteken reicht. Später haben die französischen Einflüsse die Spielkultur geprägt, die heute fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens sind.
In den touristischen Zentren wie Cancun oder Acapulco reihen sich große Spielhallen an luxuriöse Resorts. Namen wie „PlayCity Casino“ oder „Dubai Palace“ stehen für ein Angebot, das amerikanischen Vorbildern in nichts nachsteht. Spielautomaten, Roulette, Blackjack oder Poker. In Mexiko finden Spieler alles, was sie aus Las Vegas kennen.
Besonders die Nähe zu den Stränden macht den Reiz aus. Während am Tag im karibischen Meer entspannt wird, geht es am Abend in das Casino. Wer nach Monterrey reist, der findet dort gleich mehrere Casinos, darunter das traditionsreiche „Casino de Monterrey“.
Allerdings sollte man vorsichtig sein. Zwar sind die touristischen Zonen überwiegend sicher, doch die hohe Kriminalitätsrate in manchen Regionen des Landes bleibt eine Herausforderung. Wer gewinnt, sollte seinen Erfolg nicht zu offen zur Schau stellen.
Panama: Glücksspiel als Teil des Nachtlebens
Auch Panama hat sich einen Platz auf der Glücksspielkarte Lateinamerikas gesichert. Vor allem die Hauptstadt Panama-Stadt bietet einige Möglichkeiten, den Abend mit einem Casinobesuch zu verbringen. Das „Veneto Casino“ zählt zu den bekanntesten Adressen des Landes.
Neben den Spieltischen lockt hier das aufregende Nachtleben, das Besucher aus aller Welt anzieht. Die Mischung aus internationaler Atmosphäre, kulinarischer Vielfalt und dem Flair einer kosmopolitischen Stadt macht Panama zu einem spannenden Ziel für Reisende, die Glücksspiel mit urbaner Energie verbinden wollen.
Peru: Zwischen Regulierungslücken und Glamour
In Peru ist Glücksspiel nur teilweise offiziell geregelt. Doch das hat die Entwicklung einer lebendigen Casino-Kultur keineswegs verhindert. Besonders in der Hauptstadt Lima finden sich Spielstätten, die mit internationalen Häusern konkurrieren können.
Das in der Hauptstadt liegende „Atlantic City Casino“ ist ein gutes Beispiel. Mit einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern bietet es alles, was man von einer modernen Spielhalle erwartet: Poker, Blackjack, Roulette und mehr als 500 Automaten der neuesten Generation.
Trotz fehlender landesweiter Regulierung haben sich Casinos in Peru etabliert, die sowohl Touristen als auch Einheimische ansprechen. Sie sind Teil einer Szene, die gleichzeitig improvisiert und professionell wirkt.
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