Schnelltes Festnetz-Breitbandinternet der Welt

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Eine gute Internetgeschwindigkeit ist für viele Menschen unerlässlich, vor allem für diejenigen, die gerne Online-Videospiele spielen oder sich entspannt einen Film oder eine Serie auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder einer anderen Streaming-Plattform ansehen möchten (Foto: CEPAL)
Datum: 20. Oktober 2025
Uhrzeit: 14:06 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Chiles wichtigster Hafen, Valparaíso (120 km nordwestlich von Santiago), wurde laut dem am Donnerstag (16.) veröffentlichten globalen Index von Speedtest zur Stadt mit dem schnellsten Festnetz-Breitbandinternet der Welt gekürt und übertraf damit Städte wie Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Lyon in Frankreich. Laut diesem Portal erreichte das „Juwel des Pazifiks”, wie sie von ihren Einwohnern genannt wird, im September eine durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von 398,21 Mbps (Megabit pro Sekunde) und verbesserte damit den Wert von 367,74 Mbps der letzten Messung. Damit kehrte die Hafenstadt auf den ersten Platz der Rangliste zurück und überholte Abu Dhabi (376,42 Mbit/s), Lyon (357,66 Mbit/s) und Haifa in Israel (304,91 Mbit/s).

Dahinter folgen Bukarest in Rumänien (299,44 Mbit/s), Bangkok in Thailand (299,19 Mbit/s), Zürich in der Schweiz (295,29 Mbit/s), New Taipei in Taiwan (290,93 Mbit/s), Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (289,26 Mbit/s) und Los Angeles in den Vereinigten Staaten mit einem Durchschnitt von 289,21 Mbit/s. Außerdem belegte Chile weltweit den zweiten Platz in dieser Statistik mit einer Download-Geschwindigkeit von 352,63 Mbit/s, knapp hinter Singapur mit 400,68 Mbit/s. Im Bereich mobiles Internet liegt Chile jedoch mit 86,02 Mbit/s auf Platz 49 und wird in Lateinamerika nur von Brasilien übertroffen, das mit 243,62 Mbit/s weltweit den vierten Platz belegt.

Erste Stadt in Südamerika mit 100 % elektrischem Nahverkehr

Parallel dazu wurde die Stadt Copiapó (800 km nördlich von Santiago) zur ersten Stadt in Südamerika mit 100 % elektrischem Nahverkehr, wie der Verkehrsminister Juan Carlos Muñoz am Donnerstag mitteilte. „Ab heute werden die Straßen der Hauptstadt der Region Atacama mit 121 hochwertigen Bussen, die auf 12 Linien verkehren, zur Elektromobilität beitragen, so wie sie jahrelang ausschließlich in der Hauptstadt gefahren sind. Eine Realität, die sich durch die Arbeit der Regierung von Präsident Gabriel Boric geändert hat, indem Schritt für Schritt die Servicequalität auf andere Teile unseres Territoriums ausgeweitet wurde”, erklärte er.

Diese neue Flotte wird es ermöglichen, die Schadstoffemissionen zu senken und die Qualität der Fahrten in Orten wie Paipote, Santo Tomás, Valle Los Ríos, Rotonda Cancha Rayada, Terrapuerto, Ramón Freire und Tierras de Cañaveral zu verbessern. Eine weitere Neuerung ist, dass die Barzahlung des Fahrpreises vollständig abgeschafft wird, um Überfälle auf die Fahrer zu verhindern. Von nun an kann der Fahrpreis nur noch mit einer wiederaufladbaren Fahrkarte, Bankkarten und einer auf das Mobiltelefon herunterladbaren App bezahlt werden.

Abschließend erklärte die Behörde: „Wir freuen uns, zu sehen, wie die Elektromobilität in unserem Land voranschreitet und wie Busse mit hohem Standard Teil des nationalen Bildes des Landes werden. Wir haben zweifellos noch viel zu tun, aber das bisher Erreichte erlaubt es uns bereits mit Stolz zu sagen, dass 62 % der Regionen des Landes über Elektrobusse auf ihren Straßen verfügen“, schloss sie.

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