Die Olympischen Winterspiele 2026, die vom 6. bis 22. Februar in Italien stattfinden, versprechen für Brasilien historisch zu werden. Obwohl das größte Land in Südamerika keine klimatische Tradition im Schnee- und Eissport hat, habnen die Leistungen der brasilianischen Athleten auf der Weltbühne echte Erwartungen an ihre Wettbewerbsfähigkeit geweckt. Obwohl der Winter in der nördlichen Hemisphäre offiziell erst am Sonntag (21.12.) begann, laufen die Wettkämpfe um die Startplätze in Europa bereits auf Hochtouren. Das Olympische Komitee Brasiliens (COB) arbeitet mit einer optimistischen Prognose, zwischen 15 und 20 Athleten zu qualifizieren und damit die Teilnahme an früheren Ausgaben zu übertreffen.
Bis jetzt hat Brasilien bereits fünf Plätze in zwei grundlegenden Skidisziplinen gesichert:
Ski Alpin: 1 Platz für Männer und 1 Platz für Frauen.
Ski Langlauf: 1 Platz für Männer und 2 Plätze für Frauen.
Die Athletin Duda Ribera (Langlauf) ist die einzige, die bereits offiziell nominiert wurde. Die Augen der Welt sind jedoch auf Lucas Pinheiro Braathen gerichtet. Der alpine Skifahrer, der sich dafür entschieden hat, für Brasilien anzutreten, hat auf der Weltcup-Tour beeindruckende Ergebnisse erzielt und gilt als größte Hoffnung für ein beispielloses Ergebnis für das Land im Wintersport. Die Wettkämpfe finden sowohl in der Metropole Mailand als auch in der reizvollen Bergregion Cortina d’Ampezzo statt.
Die endgültige Liste aller qualifizierten brasilianischen Athleten wird im Januar 2026 geschlossen. Die Eröffnung findet am 6. Februar desselben Jahres statt. Die Teilnahme Brasiliens spiegelt die Investitionen des COB und der Verbände für Eissport (CBDG) und Schneesport (CBDN) wider, um Athleten zu professionalisieren, die oft im Ausland trainieren, um Höchstleistungen zu erzielen.







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