Diego Fernández de Cevallos: 30 Millionen Dollar Lösegeld gefordert
► Entführter Politiker bei guter Gesundheit
Seit zwei Monaten ist der frühere Spitzenkandidat der Regierungspartei PAN, Diego Fernández de Cevallos, verschwunden. Der wohlhabende Rechtsanwalt und Politiker war in der Nacht vom 14. Mai auf dem Grundstück seiner Ranch von zunächst Unbekannten entführt worden.
Nach Angaben aus Regierungskreisen befindet sich Cevallos in gutem körperlichen Zustand. „Don Diego befindet sich bei guter Gesundheit. Seine Familie konnte ihn vor etwa drei Tagen über Telefon sprechen. Seine Entführer wollen Geld-viel Geld“, teilte die Quelle mit.
Laut inoffiziellen Informationen ist der Aufenthalt Cevallos bekannt. Der Rechtsanwalt soll sich schon vor Monaten einen Chip für Satelliten-Ortung in seinen Körper inplantiert haben lassen. Die Entführer verlangten zunächst 50 Millionen Dollar Lösegeld, senkten ihre Ansprüche kurz danach auf 30 Millionen.
Auf Wunsch der Familie halten sich die Behörden aus der Untersuchung des Falles heraus. Inzwischen begann die Familie mehrere Fahrzeuge, Ferienhäuser und Möbel des Politikers in der Hauptstadt zu verkaufen, um das geforderte Lösegeld aufzutreiben.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Reproduktion
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!