Costa Rica erwartet im Jahr 2010 zum zweiten Mal in der Geschichte des Landes zwei Millionen Besucher innerhalb eines Jahres. Die Schätzungen wurden nach Auswertungen des ersten Halbjahres und den prognostizierten Ankünften ausländischer Gäste bis zum Jahresende vorgenommen und von der nationalen Tourismusbehörde veröffentlicht.
Die Daten der Grenz- und Einwanderungsbehörde verzeichnen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Anstieg von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Von Januar bis Juni kamen 1.124.044 Besucher über die Flug- und Seehäfen ins Land. Im ersten Halbjahr 2009 wurden 1.025.460 ausländische Gäste begrüßt, in den ersten 6 Monaten 2008 waren es 1.142.219.
„Unser Ziel für 2014 sind 2,5 Millionen Touristen in Costa Rica jährlich, dafür werden wir den nachhaltigen Tourismus ausbauen und uns durch die Qualität von weiteren beliebten Reisezielen unterscheiden“ so Tourismusminister Carlos Ricardo Benavides zuversichtlich.
Der zwischen Panama und Nicaragua gelegene Staat in Zentralamerika verfügt über zahlreiche Vulkane und grosse Naturschutzgebiete. Sowohl die Atlantikküste als auch die Pazifikküste sind touristisch sehr gut erschlossen. Costa Rica wird zudem die „Schweiz Mittelamerikas“ genannt, nicht nur wegen der bergigen Landschaft, sondern auch wegen des relativen Wohlstands und der dauernden, aktiven und unbewaffneten Neutralität des Landes.
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