Major Nicolás Valdez Solís, Kommandeur der Grenzsicherungs-Truppe (CESFRONT), wurde zu 10 Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 100.000 Pesos verurteilt. Solis wurde für schuldig befunden, am 22. 03. 2010 ein haitianisches Kind geschändet zu haben.
Die Richter fanden den Offizier für schuldig, ein haitianisches Kind, welches zu den Flüchtlingen des Erdbebens vom 12. Januar zählte, vergewaltigt zu haben. Sie verurteilten ihn nach Artikel 330 und 331 des Strafgesetzbuches zu zehn Jahren Gefängnis.
Bei Erdbeben vom 12. Januar 2010 wurden in Haiti mehr als 230.000 Menschen getötet, 1.5 Millionen wurden obdachlos. Als Folge der Katastrophe flüchteten zehntausende Erwachsene und Kinder über die Grenze in die Dominikanische Republik.
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