Mindestens sechzig Leichen auf Müllhalde in Mexiko entdeckt
► Abrechnung unter Drogenkartellen
Die Polizei im nördlichen Bundesstaat Nuevo Leon findet auf einer Müllhalde immer mehr Leichen. Mindestens 60 teilweise stark verweste Körper wurden von den Behörden an mehreren Stellen in der Nähe von Monterrey aus verschiedenen Gräbern geborgen.
Laut dem Generalstaatsanwalt von Nuevo León, Alejandro Garza, werden immer mehr Leichen entdeckt. Viele Körper der Getöteten weisen Spuren von Folter auf, einige sind zum Teil verbrannt. Die Morde an den „Narcofosas“ werden den Drogenkartellen zugeschrieben, die seit 2006 mehr als 25.000 Menschen in ganz Mexiko ermordeten.
Seit Tagen befinden sich Forensische Experten mit schwerem Gerät auf der Suche nach verscharrten Leichen. Auf die Fundstelle, die an einer einsamen Landstraße in der Nähe der Gegend von Las Aguilas, östlich von Monterrey, der Hauptstadt von Nuevo Leon liegt, wurden die Behörden durch einen anonymen Anruf aufmerksam gemacht. Bereits kurz nach ihrem Eintreffen entdeckten die Polizisten mehrere Menschenknochen und verkohlte Leichen.
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