Die Reliquien des hl. Don Bosco reisen in den kommenden Jahren um die ganze Welt. Die sterblichen Überreste des italienischen Priesters und Ordensgründers werden dabei auf allen fünf Kontinenten Station machen. Heute trafen sie in der honduranischen Hauptstadt Tegucicalpa ein.
Giovanni Melchiorre Bosco (* 16. August 1815 in Becchi/Castelnuovo Don Bosco; † 31. Januar 1888 in Turin) war ein italienischer katholischer Priester und Ordensgründer, der 1929 durch Papst Pius XI. Bosco selig und am 1. April 1934 heilig gesprochen wurde. Meist wird er Don Bosco genannt – nach der in den romanischen Sprachen gängigen Anrede Don bzw. Dom für römisch-katholische Priester.
Die Reise der Reliquien von Don Bosco begann bereits im August 2009 in Turin, wo Giovanni Bosco seine Tätigkeit begann und in der Maria-Hilf-Basilika im Turiner Stadtteil Valdocco beigesetzt wurde. Sie führt ihn durch 133 Länder, in denen die von ihm gegründete Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales (bekannt als Salesianer Don Boscos) heute tätig sind. Die Reliquien sind bis 2015 unterwegs und wurden bereits in Chile, Panama und Brasilien ausgestellt.
Die Reliquien des heiligen Johannes Bosco befinden sich in einer Urne und werden in einem 2,10 Meter langen Glas-Sarg, in dem sich eine Wachs-Nachbildung des Heiligen befindet, bis zum 28. Juli in Tegucicalpa zu sehen sein. Danach werden die sterblichen Überreste nach El Salvador weiter reisen.
Boscos Erziehungsziele und Erziehungsmittel
Die Jugendlichen sollten, so Don Boscos Grundgedanken:
- lernen die Strukturen in der Gesellschaft zu erkennen und zu bewältigen,
- in diesen Strukturen Sinn und Wert zu verstehen, um
- diese, z. B. wirtschaftlichen und zwischenmenschlichen Strukturen mit Leben zu füllen, wobei die Strukturabänderung als Option nicht abgelehnt wurde.
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