Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, sucht bei der Bekämpfung des Drogenhandels in seinem Land Hilfe bei der internationalen Gemeinschaft. Ausrüstung und Technik der bolivianischen Polizei und Streitkräfte sind nach Aussagen des bolivianischen Staatsoberhauptes denen der Drogenhändler hoffnungslos unterlegen.
„An diesem Punkt ist mir klar, dass das Problem des Drogenhandels in unserem Land nicht so klein ist. Die Kartelle haben mehr Technik wie die nationale Polizei und zudem eine modernere Ausrüstung als unsere Streitkräfte“, teilte Morales mit.
Morales forderte die Vereinten Nationen auf, bei der Koordination im Kampf gegen den Drogenhandel zu helfen. Als Beispiel nannte der Präsident die Bereitstellung neuer Radar-und Kommunikations-Ausrüstung, welche beim Kampf gegen den Drogenhandel zum Einsatz kommen soll.
Das ist doch reines Affen Theater!
Erst schmeißt er die amerikanische DEA (Drug Enforcement Administration) aus dem Chapare (das Hauptanbaugebiet der Koka in Bolivien) raus weil sie angeblich in den Drogenhandel involviert waren und nicht in sein Konzept gepasst haben und nun sucht er wieder internationale Hilfe um angeblich gegen den Drogenhandel zu kämpfen. Die Wahrheit ist, dass Evo Morales immer noch „Dirigente“ (übersetzt Führer) der Kokabauern ist (und das trotz seiner Funktion als Präsident Boliviens) und überhaupt kein Interesse daran hat, dass die Kokaproduktion in Bolivien verringert wird. Letztendlich ist die Verringerung der Anbauflächen die einzige Möglichkeit die explodierende Drogenproduktion in den Griff zu bekommen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die im Chapare angebaute Koka zu nichts anderem taugt als zur Kokainproduktion. Alle zum Kauen und zur Teeproduktion benutzte Koka kommt aus den Yungas bei La Paz, einem traditionellen Koka Anbaugebiet, da dort die Koka weichere Blätter produziert und weniger bitter schmeckt.