Wie der Heilige Stuhl am Dienstag mitteilte, genehmigte der Verwaltungsrat der Stiftung „Populorum progressio“ 186 Projekte im Wert von 2 Millionen US Dollar für 20 Länder in Lateinamerika und der Karibik.
Beim jährlichen Treffen der Stiftung, das vom 20. bis 23. Juli in der Dominikanischen Republik und Haiti stattfand, wurden die Projekte, welche von der Stiftung finanziert werden, festgelegt. Die Vorhaben dienen dazu, öffentliche Infrastruktur, Bildung und Gesundheit in den verschiedenen Ländern zu fördern.
Die Stiftung „Populorum progressio“ war 1992 von Johannes Paul II. anlässlich der 500-Jahr-Feiern der Evangelisierung Amerikas eingerichtet worden. Mit seiner Initiative wollte der Papst zur Förderung der Agrarreform, der sozialen Gerechtigkeit und des Friedens in Lateinamerika beitragen.
Papst Benedikt XVI spendete bereits vor wenigen Wochen 250.000 US Dollar für den Wiederaufbau der Schule San Francisco de Sales in Port-au-Prince, Haiti. Die Schule wurde durch das schwere Erdbeben vom 12. Januar weitgehend zerstört.
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