Nach Angaben der Nationalen Alarmzentrale sind in einem Bergwerk in Chile mindestens 34 Bergleute eingeschlossen. Laut mehrerer Augenzeugen brach ein Stollen zusammen, der die Bergleute verschüttete. Rettungskräfte und die Polizei arbeiten auf Hochtouren.
„Etwa 34 Bergleute sind in einem Stollen, 300 Meter unter der Erde, gefangenen. Wir haben keine weiteren Angaben über Tote oder Verletzte“, teilte ein Beamter der Nationalen Alarmzentrale (Onemi) mit. Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend kurz vor 21:00 Uhr Ortszeit (01:00 GMT Freitag) in der kleinen chilenischen Kupfermine San Esteban, etwa 80 Meilen nördlich von der Stadt Copiapo. Die Rettungskräfte kommen nur schwerlich voran, da der Eingang der Mine ebenfalls verschüttet ist.
Bei einer Explosion in einem Kohlebergwerk in Kolumbien wurden letzten Monat 73 Arbeiter getötet. Nach ersten Untersuchungen von Experten entstanden bei dem Unfall Temperaturen von über 1000 Grad Celsius. Der 33-seitige Bericht stellte zudem fest, dass der Betrieb die Sicherheitsvorschriften nicht erfüllte.
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