Die peruanische Wirtschaft wächst weiter. Der anhaltende Boom in der peruanischen Immobilienbrache zieht immer mehr ausländische Investoren in den Andenstaat. Trotz anhaltend schwieriger weltwirtschaftlicher Bedingungen interessieren sich Investoren aus Spanien, Brasilien, USA, Bolivien und Kanada für Investitionsmöglichkeiten in diesem stark wachsenden Sektor von Peru.
Für den Monat Juni vermeldete die peruanische Regierung ein überwältigendes Wachstum von 11,92 Prozent im Vergleich zum Juni des Jahres 2009. Dies übertrifft nach einem Bericht der Analysten sämtliche Erwartungen, die bei 10,9 Prozent lagen.
Peru ist auch nach wie vor der größte Produzent von Gold, Zink, Zinn, Blei, Wismut, Tellur und Indium in Lateinamerika. Laut dem Ministerium sind mehrere hundert führende ausländische Unternehmen, vorwiegend aus Brasilien, Mexiko, Kanada, Australien, Großbritannien, China und den Vereinigten Staaten mit dem Abbau der Materialien beauftragt.
Der anhaltende Wirtschaftsboom hat bisher allerdings noch zu keinem ausreichenden Wohlstand in weiten Teilen der Bevölkerung geführt.
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