In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags ereignete sich eine Explosion an einer Pipeline im kolumbianischen Departement Nariño. Das Unternehmen Ecopetrol (La Empresa de Petroleos Colombiana) machte Guerillas für den Anschlag, bei dem eine große Menge Öl austrat und einen Ölteppich auf zwei Flüssen in der Umgebung hinterließ, verantwortlich.
Die Explosion an der Trasandino (OTA) verursachte ein Feuer, das ausgetretene Öl verschmutzte den Río Guamuez und Río Putumayo. Eine Absperrung an den Flüssen verhinderte das weitere Vordringen des Ölteppichs.
Die Bewohner der benachbarten Gemeinden wurden davor gewarnt, Wasser aus den Flüssen zu entnehmen. Die Pipeline durchquert das Gebiet und befördert ca. 25.000 Barrel Rohöl pro Tag in den Hafen von Tumaco. Experten des Unternehmens warnten vor weiteren Anschlägen, welche eine Umweltkatastrophe auslösen könnten.
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