Französische Armee kämpft gegen Dengue-Fieber in der Karibik
► Gemeinsamer Einsatz im Kampf gegen Epidemie
Einheiten der Französischen Armee sind zur Bekämpfung einer Dengue-Epidemie, die seit Dezember auf den Karibikinseln Martinique und Guadeloupe grasiert, entsandt worden. Durch die Krankheit sind seit Anfang Februar mindestens 13 Menschen gestorben.
69 Soldaten begannen am Montag ihre Arbeit zur Unterstützung lokaler Teams. Gemeinsam werden Brutplätze der Mücken im Umkreis von Schulen vernichtet, bevor sie am 3. September ihren Türen für den Unterricht öffnen.
Die Operation begann im Süden von Martinique, wo die Epidemie das erste Mal auftrat und wird über die ganze Insel fortgeführt. Guadeloupe ist dabei mit rund 33.000 Fällen seit Dezember 2009 am stärksten von der Infektionskrankheit betroffen. Auf Martinique wurden 25.600 Fälle gemeldet. Offiziellen Statistiken zufolge gab es in der ersten Woche des August 3.400 neue Fälle in Martinique und 4.000 in Guadeloupe. In der zweiten Woche wurden 4.160 Fälle in Martinique und 3.700 in Guadeloupe verzeichnet.
Auf Frankreichs überseeischen Departements in der Karibik brechen regelmäßig Dengue-Epidemien aus, die seit 2005 allerdings häufiger geworden sind.
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Bildnachweis: Hoy
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