Die schweren Unwetter in Honduras, Nicaragua und Guatemala haben bisher mehr 70 Tote gefordert. Alleine in Nicaragua stieg die Zahl der Opfer auf insgesamt 34 an. 23 Tote wurden bisher im Monat August registriert.
Seit Wochen wird die Region von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Von den verheerenden Unwettern sind mehr als 100.000 Menschen betroffen. Durch den permanenten Regen sind die Böden gesättigt, hunderte Häuser, Straßen und Brücken stark beschädigt. Zehntausende Menschen in weiten Teilen der Region sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Die starken Regenfälle in den zentralen und nordwestlichen Landesteilen von Honduras haben dazu geführt, dass der Wasserspiegel des Dammes Francisco Morazan (El Cajon) um über sechs Meter anstieg. Die Behörden befürchten einen Dammbruch, der mehrere Orte im Sula-Tal überfluten könnte.
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