Dengue-Epidemie in Lateinamerika: Lage in Honduras besorgniserregend

► Keine freien Betten in den Krankenhäusern
In Lateinamerika grassiert das Dengue-Fieber. Eine Epidemie breitet sich in verschiedenen Staaten der Karibik, sowie in Honduras, der Dominikanischen Republik, Venezuela, Ecuador, Peru und Brasilien aus. In Honduras starben erneut drei Personen, womit die Todeszahl auf sechzig anstieg.
In den Krankenhäusern der Hauptstadt Tegucigalpa gibt es keine freien Betten mehr. Innerhalb der letzten drei Woche starben mehr als zwanzig Menschen an dem Virus. Hunderte Menschen wurden in den letzten Tagen mit Verdacht auf eine Dengue-Infektion eingeliefert.
Die Zahl der Fälle von Patienten mit klassischen Dengue-Fieber in Honduras stieg auf 50,028 an, die Zahl der Patienten mit hämorrhagischen Fieber auf 5,157.
Die Lage in Honduras ist besorgniserregend. Laut einem Bericht der Pan American Health Organization (PAHO) hat Honduras zehn Mal mehr Fälle von Dengue-Fieber und viermal mehr Todesfälle als Guatemala, das Zwanzigfache wie Nicaragua und sechzig mal mehr als El Salvador.
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